Anbau von Autoflowering-Samen: Was du wissen musst

Der Anbau von selbstblühenden Samen kann eine lohnende Erfahrung sein.

Viele Heimanbauer ziehen es vor, Samen von Grund auf zu züchten. Sie sind kompakt, leicht anzubauen und können gute Erträge liefern – ideal für den Eigenbedarf.

Auch viele, die Cannabis aus medizinischen Gründen nutzen, setzen auf diese Sorten, um eine möglichst gleichmäßige Versorgung sicherzustellen.

Der schnelle Wachstumszyklus ermöglicht dir außerdem, innerhalb eines Jahres so oft zu ernten, wie es deine Bedingungen zulassen.

Aber was braucht es, um selbstblühende Samen bei dir zu Hause anzubauen? Und welche Risiken gibt es dabei?

Lass es uns herausfinden.

Autoflowering-Samen verstehen

Autoflowering-Samen sind eine Art Cannabissamen, die automatisch vom vegetativen Stadium in die Blüte wechseln.

Im Gegensatz zu anderen Sorten brauchen sie keine Veränderung der Lichtzyklen. Genau deshalb sind sie bei vielen Einsteigern so beliebt.

Der Ablauf ist unkompliziert und der Lebenszyklus insgesamt kurz. Außerdem gelten Autoflowers als robuster gegenüber wechselnden Bedingungen als photoperiodischen Sorten.

Autoflowering-Cannabis bleibt meist klein und kompakt. Du kannst es diskret drinnen oder auch in kleineren Außenbereichen anbauen.

Das ist ideal, wenn du wenig Platz hast oder deinen Anbau möglichst unauffällig halten willst.

Sie passen sich gut an unterschiedliche Umgebungen an, und auch verschiedene Klimabedingungen wirken sich oft weniger stark auf den Ertrag aus.

Vorteile von selbstblühendem Cannabis

Züchtungsfortschritte haben dazu geführt, dass selbstblühende Sorten heute ebenfalls hochwertiges Cannabis liefern. Das macht sie zu einer zuverlässigen Wahl – sowohl für private als auch für gewerbliche Grower.

Selbstblühende Samen schließen ihren Wachstumszyklus meist in acht bis zwölf Wochen ab. Wegen dieser schnellen Durchlaufzeit werden sie oft photoperiodischen Sorten vorgezogen.

Außerdem sind mehrere Ernten pro Jahr möglich, was für eine stetige Versorgung sorgt. Das kann besonders wichtig sein, wenn du Cannabis für medizinische Zwecke brauchst.

Diese Sorte hat zudem einen geringeren Lichtbedarf. Weniger Anforderungen an Beleuchtung und Wartung machen sie zu einer kostengünstigen Option.

Viele Autoflowers sind außerdem widerstandsfähiger gegen Schädlinge, Krankheiten und andere Umweltstressoren.

Da sie oft weniger Eingriffe benötigen, greifen manche Grower auch seltener zu Pestiziden oder anderen chemischen Mitteln.

Sie reagieren zudem gut auf Anbautechniken wie Low-Stress-Training und Sea of Green-Methoden.

Aber lass dich davon nicht täuschen: Autoflowers sind keine „schlechtere“ Wahl.

Viele selbstblühende Sorten sind in Potenz und Geschmack inzwischen absolut mit ihren photoperiodischen Gegenstücken vergleichbar.

Und das Beste: Du kannst Sorten auch kreuzen, um neue Hybride zu schaffen und gewünschte Eigenschaften zu kombinieren.

Arten von Wachstumsräumen für selbstblühendes Cannabis

Wichtig ist, dass du einen Anbauort wählst, der zu deinen Möglichkeiten und deiner Umgebung passt.

Die meisten haben nicht den Luxus großer, offener Flächen oder eines eigenen Hinterhofs.

Wenn du Glück hast, steht dir ein Balkon, eine Terrasse oder zumindest eine Fensterbank zur Verfügung.

Darum solltest du bei der Sortenwahl immer realistisch einschätzen, wie viel Platz und Licht du tatsächlich hast.

Die gute Nachricht: Es gibt mehrere Wege, das Wachstum zu optimieren – unabhängig davon, wie viel Platz du zur Verfügung hast.

Indoor-Growräume sind ideal für Regionen mit kälterem Klima. Du kannst Zuchtzelte mit reflektierender Innenseite verwenden, um die Lichteffizienz zu erhöhen.

Größere Innenräume lassen sich auch zu eigenen Growräumen umfunktionieren.

Dort kannst du Belüftungs- und Beleuchtungssysteme einbauen und bei Bedarf mit Klimageräten für stabile Bedingungen sorgen.

Gewächshäuser sind eine gute Wahl, wenn du Zugriff auf viel Sonnenlicht hast. Du kannst entweder Polycarbonat oder Glasgewächshaus wählen.es nutzen, um eine stabilere Umgebung zu schaffen.

Hydroponische Systeme werden ebenfalls immer beliebter. Diese erdlose Methode eignet sich hervorragend für Indoor-Setups oder Gewächshäuser.

Zwei gängige Arten sind Tiefwasserkultur und Ebbe- und Flutsysteme.

Bei der Tiefwasserkultur wachsen die Pflanzen in einer nährstoffreichen Wasserlösung. Die Wurzeln hängen im Wasser, wodurch du dich weniger um austrocknendes Substrat kümmern musst.

Ebbe- und Flutsysteme arbeiten mit Flut- und Abflusswannen. Sie sind effizient und lassen sich oft auch automatisieren.

Die besten Autoflower-Samen für verschiedene Wachstumsraumtypen

Hier sind einige der besten Autoflower-Sorten, die sich gut für verschiedene Arten von Wachstumsräumen eignen, die in Europa häufig verwendet werden:

Indoor-Anbauräume

Für den Indoor-Anbau eignen sich Sorten, die unter kontrollierten Bedingungen und oft auf begrenztem Raum gut zurechtkommen.

• Auto Northern Light: Diese Sorte ist für ihre Widerstandsfähigkeit und ihren hohen Ertrag bekannt und eignet sich perfekt für den Indoor-Anbau. Sie hat eine kompakte Struktur und produziert dichte, harzige Blüten.
• Auto White Widow: Diese Sorte ist wegen ihres hohen THC-Gehalts und ihres einfachen Anbaus bei Indoor-Growern beliebt. Sie ist robust und widerstandsfähig gegen häufige Schädlinge und Schimmel.
• Auto Blueberry: Diese Sorte ist ideal für kleinere Innenräume, bleibt eher niedrig und liefert ein süßes Beerenaroma mit starker Wirkung.

Gewächshäuser

Gewächshäuser verbinden natürliches Sonnenlicht mit kontrollierbaren Bedingungen und ermöglichen dadurch kräftiges Wachstum.

• Auto Gorilla Glue: Diese Sorte gedeiht in Gewächshausumgebungen und produziert große, potente Blüten. Sie profitiert von den stabilen Bedingungen und dem vielen Licht.
• Auto Amnesia Haze: Bekannt für ihren hohen Ertrag und ihr energetisches High. Im Gewächshaus bekommt sie ausreichend Licht und Platz, um ihr Potenzial auszuschöpfen.
• Auto Critical: Eine schnell blühende Sorte, die leicht anzubauen ist und sich daher gut für Gewächshäuser eignet. Sie bietet ein gutes Gleichgewicht aus Wirkung und Ertrag.

Gärten im Freien

Draußen brauchst du robuste Sorten, die mit Wetter, Temperaturschwankungen und nicht immer perfekten Bedingungen klarkommen.

• Auto AK-47: Diese Sorte ist für ihre Widerstandsfähigkeit bekannt und kann im Freien sehr gut gedeihen. Sie ist bekannt für hochwertige Blüten mit starker Wirkung.
• Auto Super Skunk: Eine zuverlässige Outdoor-Sorte, die einfach anzubauen ist und eine gute Resistenz gegen Schädlinge und Krankheiten mitbringt.
• Auto Jack Herer: Diese vielseitige Sorte funktioniert draußen gut und liefert ordentliche Erträge an potenten, harzreichen Blüten.

Balkone und Terrassen

Für Balkon und Terrasse eignen sich kompakte, diskrete Sorten, die auch mit wechselnden Lichtverhältnissen zurechtkommen.

• Auto Cheese: Diese kompakte und aromatische Sorte ist perfekt für Balkongärten. Sie ist gut zu handhaben und bietet ein starkes, entspannendes High.
• Auto Pineapple Express: Eine kleine, aber produktive Sorte, ideal für Terrassen. Sie bringt ein tropisches Aroma und eher erhebende Effekte.
• Auto Bubblegum: Diese Sorte bleibt kurz und buschig, was sie ideal für begrenzten Platz macht. Sie bietet einen süßen Geschmack und ausgewogene Wirkungen.

Hydroponische Systeme

Hydroponik profitiert von Sorten, die in nährstoffreichen, erdlosen Setups besonders gut wachsen.

• Auto Lemon Skunk: Funktioniert außergewöhnlich gut in hydroponischen Systemen und produziert kräftige, zitronig schmeckende Blüten.
• Auto Sour Diesel: Bekannt für robustes Wachstum und hohen Ertrag in Hydrokultur, mit starken, energetisierenden Wirkungen.
• Auto Purple Kush: Eine Sorte, die in Hydrokultur gut gedeiht und schöne violette Buds sowie ein entspannendes, beruhigendes Erlebnis liefern kann.

Einrichten deines Anbauraums

Für Indoor-Anbau brauchst du Wachstumslampen (LEDs werden oft empfohlen), eine angemessene Belüftung und am besten ein Anbauzelt.

Halte während der Wachstumsphase einen Beleuchtungsplan von 18–24 Stunden ein. Für die Blüte stellen viele auf 12–18 Stunden um.

Für Outdoor-Anbau solltest du einen Platz mit viel Sonnenlicht wählen, idealerweise mindestens 5–6 Stunden direkte Sonne pro Tag. Achte außerdem darauf, dass der Bereich vor extremem Wetter und Schädlingen geschützt ist.

Zur Grundausstattung gehören LED- oder CFL-Wachstumslampen für eine konstante Lichtqualität.

Dazu kommen Ventilatoren und eine Abluftbelüftung. Growzelte helfen, die Umgebung zu kontrollieren und den Platz optimal zu nutzen.

Wähle gut entwässernde Töpfe und hochwertige Erde, damit die Wurzeln gesund bleiben.

Autoflowers gedeihen am besten bei Temperaturen zwischen 70–85°F bzw. 21–27°C. Wenn nötig, nutze Indoor-Setups oder Gewächshäuser, um die Temperatur stabil zu halten.

Während der Wachstumsphase ist eine Luftfeuchtigkeit von 50–70 % sinnvoll. In der Blüte kannst du sie auf 40–50 % senken.

So reduzierst du das Risiko für Schimmel und Mehltau.

Wichtige Werkzeuge und Geräte

Hier sind einige der wichtigsten Werkzeuge und Geräte, die du zum Züchten von Samen verwenden kannst.

Werkzeug/Ausrüstung	Beschreibung	Beispiele
Wachstumslichter	Sorgen für eine gleichbleibende Lichtqualität, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich ist. LED-Lampen sind energieeffizient und langlebig, während Kompaktleuchtstofflampen günstiger sind.	- LED: Spider Farmer SF-2000, Viparspectra XS2000, Mars Hydro TS 1000 - Kompaktleuchtstofflampen: Hydrofarm Agrobrite FLT44, Durolux T5 Grow Light
Belüftung	Sorgt für die richtige Luftzirkulation, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu regulieren und Schimmel sowie Mehltau vorzubeugen. Inklusive Ventilatoren und Abluftsystemen.	- Ventilatoren: AC Infinity Cloudline T6, VIVOSUN Inline-Rohrventilator - Abluftsysteme: iPower 4-Zoll-Kohlefilter und Inline-Ventilator-Kombination
Zuchtzelt	Schafft eine kontrollierte Umgebung und maximiert die Raumausnutzung, oft mit reflektierenden Innenteilen zur Verbesserung der Lichteffizienz.	- VIVOSUN Mylar-Zuchtzelt, Gorilla-Zuchtzelt, Mars Hydro-Zuchtzelt
Töpfe und Erde	Gut entwässernde Töpfe und hochwertige Erde sind entscheidend für die Wurzelgesundheit und das allgemeine Pflanzenwachstum.	- Töpfe: Smart Pots Stoffpflanzgefäße, VIVOSUN 5 Gallonen Pflanzbeutel - Boden: FoxFarm Ocean Forest, Roots Organics Original Blumenerde
pH-Meter	Überwacht den pH-Wert von Boden und Wasser, um eine optimale Nährstoffaufnahme und Pflanzengesundheit sicherzustellen.	- Apera Instruments AI209, VIVOSUN pH- und TDS-Messgerät-Kombination, Bluelab pH-Pen
Nährstofflösungen	Ausgewogene Nährstoffe, passend für vegetative und blühende Wachstumsphasen, um eine gesunde Pflanzenentwicklung zu unterstützen.	- Vegetative Phase: General Hydroponics FloraGrow, FoxFarm Grow Big - Blütephase: Advanced Nutrients Bloom, FoxFarm Tiger Bloom
Beschneidungswerkzeuge	Zum Beschneiden und Formen der Pflanzen. Verbessert Luftzirkulation und Lichtdurchdringung in unteren Bereichen.	- Fiskars SoftGrip Micro-Tip-Gartenschere, VIVOSUN Gartenschere, Corona BP 3180D Forged Classic Bypass-Gartenschere
Gewächshäuser	Verlängern die Wachstumsperiode und schützen vor extremem Wetter, ideal für Outdoor-Anbau in unterschiedlichen Klimazonen.	- Polycarbonat: Palram HG5508 Hybrid-Gewächshaus, Rion Grand Gardener - Glas: Juliana Premium-Gewächshaus, Eden Bourton-Gewächshaus

 

Keimen deiner Autoflower-Samen

Der Keimprozess beginnt damit, dass du deine Autoflower-Samen 24–48 Stunden in einem Glas destilliertem Wasser einweichst, bis sie absinken.

Nach dem Einweichen legst du die Samen auf ein feuchtes Papiertuch, faltest es darüber und legst alles in einen Beutel mit Druckverschluss.

Bewahre den Beutel an einem warmen, dunklen Ort (ca. 21–29 °C) auf und kontrolliere täglich.

Sobald sich Wurzeln zeigen (meist innerhalb von 1–4 Tagen), setzt du die Samen in dein Wachstumsmedium um.

Alternativ kannst du die Samen direkt in Erde setzen und sie gleichmäßig feucht halten oder Starter-Plugs nutzen, um den Prozess zu vereinfachen.

Anbau und Pflege

Für Autoflowering-Samen solltest du hochwertige, gut entwässernde Erde verwenden.

Starte mit einer leichten Nährstoffmischung, die für Setzlinge geeignet ist, und vermeide stark vorgedüngte Erde.

Halte das Substrat feucht, aber nicht nass, damit keine Wurzelfäule entsteht.

Erhöhe während der Wachstumsphase die Nährstoffe schrittweise mit einer ausgewogenen Mischung. In der Blüte kannst du dann auf eine blütenspezifische Mischung umstellen.

Konstantes Licht ist besonders beim Indoor-Anbau entscheidend.

Die Luftfeuchtigkeit sollte in der Wachstumsphase bei etwa 50–70 % liegen und in der Blüte auf 40–50 % gesenkt werden.

Techniken wie Low-Stress-Training (LST) und Entlaubung können helfen, die Lichteinwirkung zu verbessern und den Luftstrom sowie die Lichtdurchdringung zu erhöhen.

Ernte und Aushärtung

Für gute Qualität ist der richtige Erntezeitpunkt entscheidend.

Achte auf Reifezeichen an den Blüten: Die Stempel verfärben sich meist von weiß zu braun, wenn es so weit ist. Auch die Trichome wechseln von klar zu milchig oder bernsteinfarben.

Wenn es so weit ist, spülst du die Pflanzen mit klarem Wasser, um überschüssige Nährstoffe zu entfernen.

Schneide die Pflanze an der Basis ab und entferne die großen Fächerblätter.

Hänge die Zweige kopfüber an einem dunklen, gut belüfteten Ort auf und lass sie sieben bis zehn Tage trocknen.

Danach schneidest du die Buds ab und legst sie zum Aushärten in luftdichte Gläser.

Lagere die Gläser kühl und dunkel und öffne sie in der ersten Woche täglich kurz, damit Feuchtigkeit entweichen kann.

Wenn du beim Trocknen eine Luftfeuchtigkeit von 45–55 % hältst und die Gläser in der ersten Woche täglich entlüftest, beugst du Schimmel vor und bekommst ein qualitativ hochwertiges Endprodukt.

Tipps zur Steigerung des Produktertrags

Wenn du den Ertrag beim Anbau von selbstblühendem Cannabis steigern willst, lohnt es sich, mehrere Faktoren im Anbau zu optimieren.

Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, mehr aus deiner Ernte herauszuholen.

Wähle ertragreiche Sorten

Starte mit Genetiken, die für hohe Erträge bekannt sind. Sorten wie Auto Northern Light, Auto Critical und Auto Big Bud sind für üppige Ernten bekannt.

Optimiere die Lichtverhältnisse

Licht ist entscheidend für das Wachstum. Achte darauf, dass deine Pflanzen ausreichend Licht bekommen, und setze auf hochwertige Wachstumslampen wie LED oder HPS.

Verwende die richtigen Nährstoffe

Die passenden Nährstoffe zur richtigen Zeit können den Ertrag deutlich beeinflussen. Vermeide Überdüngung, da das zu Nährstoffbrand führen kann.

Halte ideale Umgebungsbedingungen aufrecht

Halte Temperatur und Luftfeuchtigkeit in einem optimalen Bereich. Mit Ventilatoren und Luftentfeuchtern kannst du die Bedingungen stabil halten.

Übe Low-Stress-Training (LST)

Beim LST biegst du die Zweige sanft und fixierst sie, um ein gleichmäßiges Blätterdach zu formen.

Das verbessert Lichtdurchdringung und Luftstrom und kann gesünderes Wachstum sowie höhere Erträge fördern.

Entlaube strategisch

Wenn du einige größere Fächerblätter entfernst, kann mehr Licht ins Blätterdach gelangen und die Luft besser zirkulieren.

Achte darauf, nicht zu viel zu entfernen, da die Blätter für die Photosynthese wichtig sind.

Verwende hochwertige Erde und passende Töpfe

Gut entwässernde, hochwertige Erde ist für gesunde Wurzeln entscheidend.

Stofftöpfe oder Air Pots können die Wurzelentwicklung und Sauerstoffversorgung verbessern. Das kann zu kräftigerem Wachstum und höheren Erträgen führen.

Überwache den pH-Wert

Halte den pH-Wert von Boden und Wasser im optimalen Bereich (6,0–6,5 bei Erde), damit die Nährstoffaufnahme gut funktioniert.

Nutze ein pH-Meter, um regelmäßig zu prüfen und bei Bedarf anzupassen.

Nutze einen gleichmäßigen Bewässerungsplan

Gieße regelmäßig, aber vermeide Überwässerung. Zu viel Wasser kann Wurzelfäule und andere Probleme verursachen, die den Ertrag mindern.

Beuge Schädlingen und Krankheiten vor

Kontrolliere deine Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schädlingen oder Krankheiten. Nutze vorbeugende Maßnahmen wie Neemöl oder insektizide Seife und halte deinen Anbaubereich sauber.

Verlängere die vegetative Phase

Obwohl Autoflowers einen festen Lebenszyklus haben, verlängern manche Grower die vegetative Phase, indem sie mehr Licht geben (bis zu 24 Stunden am Tag).

Das kann zu größeren Pflanzen und höheren Erträgen führen, erfordert aber ein vorsichtiges Vorgehen, um Stress zu vermeiden.

Ernte zum richtigen Zeitpunkt

Wenn du auf dem Höhepunkt der Reife erntest, bekommst du meist den stärksten und reichhaltigsten Ertrag.

Achte auf milchige Trichome mit etwas Bernstein und Stempel, die überwiegend braun sind und sich zurückgezogen haben.

Wenn du diese Tipps umsetzt, kannst du deinen Ertrag bei Autoflower-Cannabis deutlich verbessern.

Abschließende Gedanken

Der Anbau von Autoflower-Samen kann richtig Spaß machen – auch als Anfänger.

Wenn du die passende Sorte wählst, einen geeigneten Anbauraum einrichtest und saubere Keimmethoden nutzt, kannst du eine erfolgreiche Ernte erzielen.

Viel Spaß beim Anbauen!