CBD vs Delta-8: Welches Cannabinoid solltest du wählen?

Du stehst vor zwei Gläsern in einem Hanfshop. Auf dem einen steht CBD, auf dem anderen Delta-8. Beide versprechen Entspannung. Beide behaupten, bei Angst, Schmerzen und Schlafproblemen zu helfen. Aber das eine berauscht Dich nicht high, das andere schon – zumindest ein bisschen. Welches passt also wirklich in Deine Wellness-Routine?

Diese Frage taucht immer häufiger auf, weil immer mehr Menschen erkennen, dass nicht alle Cannabinoide gleich sind. Der Unterschied zwischen CBD und Delta-8 ist nicht nur eine Frage der Begriffe – er ist entscheidend, um zu verstehen, wie beide wirken und ob sie zu Deinem Lebensstil passen. Schauen wir uns das genauer an.

Was ist CBD?

CBD, kurz für Cannabidiol, ist das zweithäufigste Cannabinoid in Hanfpflanzen. Es ist der nicht-psychoaktive Liebling der Cannabis-Welt – das Cannabinoid, das Dich nicht high macht, egal wie viel Du davon nimmst. CBD wirkt auf das Endocannabinoid-System (ECS) Deines Körpers auf eine ganz eigene, indirekte Weise. Anders als THC bindet CBD nicht stark an die CB1- und CB2-Rezeptoren, sondern wirkt als negativer allosterischer Modulator. Stell es Dir wie eine sanfte Hand auf der Schulter vor, nicht wie einen kräftigen Schubs. Es beeinflusst die Rezeptoren eher aus dem Hintergrund und nutzt dabei verschiedene Signalwege gleichzeitig.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist besonders spannend, dass CBD auf mehreren Ebenen gleichzeitig wirkt. Es beschränkt sich nicht nur auf die Cannabinoid-Rezeptoren. CBD interagiert auch mit Serotonin-Rezeptoren (vor allem 5-HT1A), was seine angstlösenden Wirkungen erklärt. Es wirkt auf TRPV1-Rezeptoren, die an der Schmerzweiterleitung beteiligt sind. Es beeinflusst PPARγ, das eine Rolle bei der Regulierung von Entzündungen spielt. Deshalb hat CBD ein so breites therapeutisches Spektrum – es spricht gewissermaßen mehrere biochemische „Sprachen“ gleichzeitig.

Potenzielle therapeutische Eigenschaften und Wellness-Vorteile von CBD

Zahlreiche Cannabis-Studien, darunter auch Untersuchungen aus Europa, belegen die potenziellen therapeutischen Eigenschaften von CBD Produkte. Anwender berichten von möglichen Wellness-Vorteilen wie Stressabbau, Linderung von Angstzuständen und Schmerzkontrolle – und das ohne die berauschenden Wirkungen, die mit THC verbunden sind Produkte. Die entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD machen es zudem zu einer beliebten Wahl für Menschen, die natürliche Unterstützung bei Erkrankungen wie Arthritis oder Multipler Sklerose suchen. Außerdem deuten Erfahrungsberichte darauf hin, dass CBD die Schlafqualität verbessern kann, indem es entspannt und nächtliche Unruhe reduziert.

Was ist Delta-8 THC?

Delta-8 THC hingegen ist psychoaktiv. Es wird oft als „milderer Verwandter von THC“ bezeichnet – und das trifft es ziemlich gut. Delta-8 ist ein seltenes Cannabinoid, das in Hanf nur in sehr geringen Mengen vorkommt. Deshalb wird das meiste Delta-8 auf dem Markt durch chemische Umwandlung aus CBD hergestellt. Wenn Delta-8 an CB1-Rezeptoren bindet, entstehen psychoaktive Wirkungen – Du spürst eine Wirkung. Nutzer beschreiben das als ein „high“, das aber meist sanfter und klarer ist als bei Delta-9-THC.

Der entscheidende Unterschied zwischen CBD und Delta-8 liegt in der Bindung an Rezeptoren. Delta-8 aktiviert die CB1- und CB2-Rezeptoren direkt, ähnlich wie ein Schlüssel, der ins Schloss passt. CBD tut das nicht. Für alle, die ausschließlich nicht-psychoaktive Effekte suchen, ist dieser Unterschied enorm wichtig. Wer hingegen offen für eine leichte Rauschwirkung ist, findet in Delta-8 eine Option, die zwischen der dezenten Wirkung von CBD und der Intensität von klassischem THC liegt.

Die chemische Struktur und psychoaktive Wirkung von Delta-8

Die chemische Struktur von Delta-8-THC unterscheidet sich von Delta-9-THC durch die Position einer Doppelbindung am achten statt am neunten Kohlenstoffatom. Das führt zu einer milderen berauschenden Wirkungen. Diese kleine Abweichung beeinflusst, wie Delta-8 mit dem zentralen Nervensystem interagiert und sorgt für psychoaktive Wirkungen, die zwar weniger stark, aber dennoch spürbar sind. Im Gegensatz zu CBD, das nicht psychoaktiv ist und Rezeptoren nur indirekt beeinflusst, kann Delta-8 durch seine psychoaktive Wirkung Stimmung, Wahrnehmung und Kognition beeinflussen und bietet so ein einzigartiges Erlebnis.

Der Unterschied zwischen CBD und Delta-8

Wie sie sich anfühlen: Die subjektive Erfahrung

Hier wird es konkret. Wenn Du CBD einnimmst, wirst Du wahrscheinlich im Moment kaum etwas spüren. Das klingt vielleicht negativ, ist aber für viele gerade der Reiz. Die Wirkungen von CBD werden oft als dezente Unterstützung im Hintergrund beschrieben – Deine Angst lässt über Stunden sanft nach, Schmerzen werden schrittweise weniger, Dein Schlaf verbessert sich spürbar. Manche berichten, es fühle sich an, als hätte sich ihr Nervensystem sanft neu eingestellt.

Delta-8 hingegen wirst Du bemerken. Nutzer berichten häufig von einem Gefühl der Ruhe, leichter Euphorie und Entspannung innerhalb von 15 bis 45 Minuten (je nach Einnahmeform). Es gibt eine spürbare Veränderung der Wahrnehmung. Deine Gedanken werden langsamer, wirken weiter. Für manche ist das genau das, was sie suchen. Für andere ist jede Form von psychoaktiver Wirkung – selbst eine milde – ein Ausschlusskriterium.

Appetit-Wirkungen: Ein überraschender Unterschied

Hier zeigt sich der Unterschied zwischen CBD und Delta-8 ganz praktisch. Delta-8 ist als Appetitanreger bekannt. Es aktiviert CB1-Rezeptoren so, dass Ghrelin ausgeschüttet wird – das Hormon, das Hunger auslöst. Nutzer berichten von echtem „Heißhunger“, meist aber weniger stark als bei Delta-9-THC. Wenn Du Deinen Appetit steigern möchtest – sei es aus medizinischen Gründen, zur Recovery nach einer Krankheit oder einfach, um Mahlzeiten mehr zu genießen – kann Delta-8 wirklich hilfreich sein.

CBD wirkt genau entgegengesetzt. Statt den Appetit anzuregen, wird er meist unterdrückt oder bleibt neutral. Das ist besonders relevant, wenn Du Dein Gewicht kontrollieren möchtest oder Erkrankungen hast, bei denen eine Appetitzügelung von Vorteil ist. In einigen Studien berichteten Nutzer bei regelmäßiger Einnahme von CBD über einen verminderten Appetit.

Dauer und Wirkungseintritt: Das Timing zählt

CBD Wirkungen entwickeln sich in der Regel allmählich und halten über einen längeren Zeitraum an. Bei einem CBD-Öl oder Edible spürst Du die maximale Wirkungen oft erst nach 1–2 Stunden. Sobald die Wirkung einsetzt, bleibt sie meist 4–8 Stunden oder länger bestehen und klingt danach nur langsam ab. Deshalb eignet sich CBD besonders für alle, die tagsüber oder nachts eine anhaltende, dezente Unterstützung wünschen.

Delta-8 Wirkungen wirken schneller – vor allem beim Verdampfen, wo der Effekt schon nach 5–15 Minuten einsetzt. Allerdings lässt die Wirkung auch schneller nach als bei CBD, meist innerhalb von 4–6 Stunden. Damit eignet sich Delta-8 besser für akute Situationen, in denen Du sofort spürbare Erleichterung brauchst.

Gesundheitliche Aspekte: CBD und Delta-8 bei bestimmten Beschwerden

Angst und psychische Gesundheit

Sowohl CBD als auch Delta-8 besitzen angstlösende Eigenschaften, greifen dabei aber auf unterschiedliche Mechanismen zurück. CBD wirkt vor allem über das Serotonin- und GABA-System. Klinische Studien zeigen immer wieder, dass CBD Ängste in kontrollierten Umgebungen reduziert – besonders bei sozialer Angst. Mehrere randomisierte, kontrollierte Studien belegen diesen Wirkung, wobei Dosierungen von etwa 300–600 mg wirksam Stressreaktionen verringern. Neuroimaging-Studien zeigen, dass CBD die Aktivität in Hirnregionen dämpft, die mit Angst und Furcht verbunden sind.

Delta-8-Anwender berichten ebenfalls von weniger Angst, was vor allem auf die milde psychoaktive Wirkungen und die Aktivierung der CB1-Rezeptoren zurückzuführen ist. Hier steht eher das „Abschwächen der Kanten“ im Vordergrund, während CBD gezielter angstlösend wirkt. Bei klinischen Angststörungen ist die Studienlage für CBD deutlich überzeugender. Bei situativer Angst oder allgemeinem Stress kann Delta-8 dank seiner psychoaktiven Eigenschaften schneller Erleichterung verschaffen.

Schlaf und Erholung

In diesem Bereich zeigen beide Cannabinoide Potenzial, unterscheiden sich aber in ihrer Wirkweise. CBD fördert den Schlaf indirekt, indem es zugrunde liegende Probleme wie Angst, Schmerzen oder kreisende Gedanken lindert. Es beeinflusst das Serotoninsystem und kann helfen, den Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren. Viele berichten, dass sie nach und nach zu einem besseren Schlaf finden, statt eine sofortige Wirkung zu erleben. Studien bestätigen, dass CBD langfristig die Schlafqualität verbessert, besonders wenn Angst eine Rolle spielt.

Delta-8 wirkt in höheren Dosen leicht psychoaktiv und sedierend und kann so das Einschlafen direkter fördern. Manche finden es für das Einschlafen wirksamer als CBD. Die Reaktionen sind jedoch individuell – einige empfinden Delta-8 sogar als zu anregend für den Schlaf.

Chronische Schmerzen und Entzündungen

Beide Cannabinoide beeinflussen Schmerzwege, allerdings auf unterschiedliche Weise. CBD wirkt über verschiedene Mechanismen: Aktivierung des TRPV1-Rezeptors (direkt an der Schmerzleitung beteiligt), Hemmung entzündungsfördernder Moleküle und möglicherweise Modulation von Opioidrezeptoren. Klinische Studien belegen die Wirksamkeit von CBD bei chronischen Schmerzen und Entzündungen. Viele berichten von einer spürbaren Schmerzlinderung, oft mit besserer Beweglichkeit und weniger Bedarf an rezeptfreien Schmerzmitteln.

Delta-8 zeigt durch die Aktivierung von CB1- und CB2-Rezeptoren ebenfalls ein entzündungshemmendes und schmerzlinderndes Potenzial. Aktuelle Studien an Tiermodellen deuten darauf hin, dass Delta-8 Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Arthritis wirksam reduzieren kann. Allerdings gibt es im Vergleich zu CBD deutlich weniger klinische Studien am Menschen. Die schmerzlindernde Wirkung von Delta-8 gilt als wahrscheinlich, aber die Beweislage ist weniger umfangreich.

Rechtliche Situation in Europa verstehen

Während die rechtliche Lage für CBD und Delta-8 weltweit unterschiedlich ist, unterliegt der rechtliche Status dieser Cannabinoide in Europa spezifischen Regelungen der Europäischen Union und der einzelnen Mitgliedstaaten. CBD, das aus Hanfpflanzen mit weniger als 0,2 % Delta-9-THC gewonnen wird, ist in der Regel legal und als neuartiges Lebensmittel eingestuft, was eine Zulassung für den Vertrieb erfordert. Delta-8-THC hingegen befindet sich in einer rechtlichen Grauzone. Viele europäische Länder stufen Delta-8 aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung und der Ähnlichkeit zu Delta-9-THC als kontrollierte Substanz ein.

Für Verbraucher in Europa ist es wichtig, die spezifischen Vorschriften ihres Landes in Bezug auf Delta-8-THC zu kennen Produkte. In manchen Ländern sind alle THC-Isomere verboten, während andere Hanf-Cannabinoide mit strengen THC-Grenzwerten erlauben. Anders als in den USA, wo der Agriculture Improvement Act (Farm Bill) den Umgang mit Hanf und daraus gewonnenen Produkte regelt, gelten in Europa andere Rahmenbedingungen, die den Fokus auf Verbraucherschutz und Qualitätskontrolle legen.

Drug-Testing: Ein entscheidender Unterschied

Hier unterscheiden sich CBD und Delta-8 in der Praxis deutlich. Wenn Du am Arbeitsplatz Drogentests unterliegst, ist das besonders relevant.

CBD wird bei einem Standard-Drogentest test in der Regel nicht angezeigt, sofern Du reines CBD-Isolat verwendest. Der test ist darauf ausgelegt, THC und dessen Abbauprodukte nachzuweisen, nicht aber CBD. Wenn Du jedoch ein Vollspektrum-CBD nutzt, das geringe Mengen Delta-9-THC enthält, besteht ein geringes Risiko für ein positives Ergebnis – bei dem in Europa erlaubten Grenzwert von 0,2 % THC ist das jedoch selten.

Delta-8 wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit angezeigt bei einem Standard-Drogentest test. Das Problem dabei: Viele Tests können Delta-8 und Delta-9-THC aufgrund ihrer ähnlichen Struktur nicht unterscheiden. Es kann also sein, dass Du positiv auf Delta-9-THC getestet wirst, obwohl Du nur Delta-8 konsumiert hast. Manche Tests liefern stattdessen ein falsch negatives Ergebnis, was die Unsicherheit zusätzlich erhöht. Fazit: Verzichte auf Delta-8, wenn Du Drogentests machen musst.

Sicherheitsprofil: Was Du wirklich wissen solltest

CBD-Sicherheit

CBD gilt als eines der sichersten Cannabinoide überhaupt. Die FDA hat ein CBD-basiertes Medikament (Epidiolex) zur Behandlung von Epilepsie zugelassen, was für die gute Verträglichkeit spricht. Langzeitstudien zeigen nur sehr wenige unerwünschte Wirkungen. Am häufigsten werden Müdigkeit (die von manchen Nutzern sogar gewünscht ist) und Veränderungen des Appetits berichtet.

Ein Hinweis: CBD kann mit Leberenzymen (insbesondere CYP3A4 und CYP2C9) interagieren. Das bedeutet, dass es zu Wechselwirkungen mit bestimmten Medikamenten kommen kann. Wenn Du Blutverdünner, Statine oder andere Medikamente einnimmst, die über diese Enzyme abgebaut werden, solltest Du vor der Einnahme von CBD unbedingt mit einer medizinischen Fachkraft sprechen.

Sicherheitsbedenken bei Delta-8

Das Sicherheitsprofil von Delta-8 ist weniger klar, vor allem weil es kaum reguliert ist. Forschende sehen vor allem folgendes Problem: Das meiste Delta-8 wird synthetisch durch chemische Umwandlung aus CBD hergestellt. Dabei können verschiedene Nebenprodukte und Verunreinigungen entstehen. Untersuchungen von handelsüblichem Delta-8 Produkte haben Schwermetalle, nicht deklarierte Zusatzstoffe und unerwünschte Synthese-Nebenprodukte nachgewiesen.

Die FDA hat Tausende von Meldungen über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Delta-8 Produkte erhalten, darunter auch Krankenhausaufenthalte. Auf Reddit berichten Nutzer von Krampfanfällen, starker Angst und anderen bedenklichen Reaktionen. Das bedeutet nicht, dass Delta-8 grundsätzlich gefährlich ist, aber die Qualität und Sicherheit der auf dem Markt erhältlichen Produkte schwankt erheblich.

Zur Sicherheit gilt: Kaufe Delta-8 nur bei seriösen Anbietern mit transparenten Laboranalysen durch unabhängige Dritte. Verwende es niemals, wenn Du schwanger bist, stillst oder schwere Maschinen bedienst.

CBD vs. Delta-8: Rechtliche Lage und Deine Position

Das Bundesrecht macht die Sache spannend. Sowohl CBD als auch aus Hanf gewonnenes Delta-8 sind auf Bundesebene durch den Farm Bill von 2018 grundsätzlich legal, solange sie weniger als 0,3 % Delta-9-THC enthalten. Aber es gibt einen Haken: Viele Bundesstaaten haben Delta-8 trotz Bundeslegalität verboten oder stark eingeschränkt. Manche Staaten stufen Delta-8 als synthetisches Cannabinoid ein und verbieten es deshalb.

CBD hingegen ist in den meisten Bundesstaaten legal. Du kannst es mit wenigen rechtlichen Hürden in Supermärkten, Reformhäusern und online kaufen.

Prüfe vor dem Kauf immer die Gesetze in Deinem Bundesstaat. Bundesweite Legalität bedeutet nicht automatisch, dass es auch auf Landesebene erlaubt ist – die Regelungen sind derzeit wirklich unübersichtlich.

Die Entscheidung: Was passt besser zu Dir?

Wähle CBD, wenn:

  • Du jegliche psychoaktive Wirkungen komplett vermeiden möchtest
  • Du Drogentests unterliegst
  • Du Angstzustände, Schlaflosigkeit oder chronische Schmerzen behandeln willst, ohne ein "high" zu erleben
  • Du langfristige, dezente Unterstützung bevorzugst
  • Du neu im Umgang mit Cannabinoiden bist und vorsichtig einsteigen möchtest
  • Du etwas suchst, das Du regelmäßig einnehmen kannst, ohne spürbare kognitive Wirkungen

Wähle Delta-8, wenn:

  • Du fühlst Dich mit milden psychoaktiven Wirkungen wohl
  • Du suchst spürbare, schnell einsetzende Linderung
  • Du hast Beschwerden, bei denen eine Appetitanregung hilfreich ist (zum Beispiel Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder Kachexie)
  • Du möchtest etwas, das zwischen der Subtilität von CBD und der Intensität von klassischem THC liegt
  • Du unterliegst keinen Drogentests
  • Dir ist der Freizeitwert ebenso wichtig wie der therapeutische Nutzen

Keines der beiden ist objektiv „besser“ – es hängt wirklich von Deinen Zielen, Deiner Toleranz gegenüber psychoaktiven Effekten, den lokalen Gesetzen und Deiner gesundheitlichen Situation ab. Viele Menschen empfinden CBD als geeigneter für die tägliche Anwendung, während Delta-8 eher für bestimmte Situationen genutzt wird.

Der richtige Einstieg: Dosierungsempfehlungen für Anfänger

Wenn Du CBD zum ersten Mal ausprobierst, starte mit 10–25 mg pro Tag und erhöhe die Dosis je nach Wirkungen. Die meisten finden ihren optimalen Bereich zwischen 25 und 50 mg täglich, manche profitieren auch von höheren Mengen. Nimm es mindestens ein bis zwei Wochen regelmäßig ein – die Wirkung von CBD baut sich oft über die Zeit auf und tritt nicht sofort ein.

Bei Delta-8 sollten Einsteiger mit noch geringeren Mengen beginnen, wenn sie es als Edible konsumieren (5–10 mg), da die psychoaktiven Wirkungen dosisabhängig sind und bei zu hoher Dosierung unangenehm werden können. Inhalierst Du Delta-8, setzt die Wirkung schneller ein – beginne mit einem kleinen Zug und prüfe, wie Du Dich fühlst.

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FAQs

Können CBD und Delta-8 zusammen eingenommen werden?

Manche Nutzer kombinieren beides, allerdings gibt es dazu bislang nur wenige Studien. Theoretisch könnten die anxiolytischen Wirkungen von CBD mögliche Angstgefühle durch Delta-8 bei empfindlichen Personen abmildern. Gehe aber vorsichtig vor – verwende beide Stoffe zunächst in geringerer Dosierung, wenn Du sie kombinierst. Beobachte genau, wie Dein Körper reagiert. Sollten Verwirrtheit, Schwindel oder verstärkte Angst auftreten, setze die Kombination ab.

Wird CBD bei einem Drogentest angezeigt, wenn ich Delta-8 verwendet habe?

Nicht direkt. Reines CBD ist im Test nicht nachweisbar. Wenn Du jedoch Delta-8 konsumiert hast und es sich noch in Deinem Körper befindet, wird dieses als THC angezeigt. Entscheidend ist der Zeitpunkt – THC-Metaboliten können noch Tage bis Wochen nachweisbar sein. Steht ein Drogentest bevor und Du hast Delta-8 verwendet, besteht ein echtes Risiko, positiv auf Delta-9-THC getestet zu werden.

Beeinflusst CBD Deine Stimmung auf eine Weise, die sich wie ein high anfühlt?

Nein. CBD führt weder zu Euphorie noch zu veränderter Wahrnehmung. Was Dir auffallen könnte, ist eine verbesserte Stimmung (durch Serotonin-Wirkungen), eine geringere emotionale Reaktivität (durch weniger Angst) und ein insgesamt gesteigertes Wohlbefinden. Manche Nutzer beschreiben es so, dass sie sich „mehr wie sie selbst“ fühlen – als wäre das Hintergrundrauschen leiser geworden. Das ist kein high, sondern eine Normalisierung.

Ist Delta-8 für Menschen mit Angststörungen sicher?

Die psychoaktiven Eigenschaften von Delta-8 können bei manchen Menschen, insbesondere bei generalisierten Angststörungen oder Panikstörungen, Angst auslösen oder verstärken. Umgekehrt empfinden einige Betroffene die milde Psychoaktivität als stabilisierend und hilfreich. Entscheidend ist, dass Du Dich selbst gut kennst: Wenn Du schlechte Erfahrungen mit THC gemacht hast oder zu Angstschüben neigst, ist Delta-8 riskanter. Wenn Du Delta-9-THC gut verträgst, könnte Delta-8 in niedrigen Dosen funktionieren. Starte äußerst vorsichtig und sorge dafür, dass Unterstützung verfügbar ist.

Kannst Du eine Toleranz gegenüber CBD oder Delta-8 entwickeln?

Gegenüber Delta-8 entwickelt sich wie bei anderen THC-Verbindungen eine Toleranz – der Körper reagiert mit der Zeit weniger empfindlich auf die psychoaktive Wirkungen, sodass für die gleiche Wirkung höhere Dosen nötig werden. Bei CBD ist das weniger eindeutig. Einige Nutzer berichten, dass sie CBD phasenweise absetzen müssen, um die Wirkung wieder voll zu spüren. Studien deuten jedoch darauf hin, dass CBD nicht in gleichem Maße wie THC eine klinisch relevante Toleranz verursacht. Die Reaktionen sind individuell verschieden, und gelegentliche Pausen schaden nie.

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